Über uns



Wir sind für Sie da!
Den Frauennotruf Bielefeld e.V. erreichen Sie unter
0521 - 12 42 48
oder über unser Kontaktformular.
Unsere Sprechzeiten:
Mo. 16.00 - 20.00 Uhr
Di. 10.00 - 12.00 Uhr
Do. 14.00 - 18.00 Uhr
Türkischsprachige Beratung:
Fr. 11.00 - 13.00 Uhr
Russischsprachige Beratung:
Di. 10.00 - 12.00 Uhr
Beratung an der Universität Bielefeld:
Do. 12.00 - 14.00 Uhr in L3-119
Tel: (0521) 106 - 4208
Email: frauennotruf@uni-bielefeld.de
Wie wir beraten
Beraterinnen in der Beratungsstelle unterstützen Frauen, wenn sie sexuelle Gewalt erleben oder früher erlebt haben. Für den Besuch einer Beratungsstelle brauchen Frauen viel Mut. Sie erwarten zu Recht, dass die Beraterin sie und ihr Problem ernst nimmt.
Die Beraterin muss sich bei ihrer Arbeit an die EthikrichtlinienRichtlinien sind Regeln. Die Regeln sagen: Was ist richtiges Verhalten. Was ist falsches Verhalten. des bffbff steht für: Bundes-Verband Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Not-Rufe halten. Diese Richtlinien sind unter anderem dazu da, die KlientinnenKlientinnen sind Frauen, die Hilfe suchen in einer Beratungs-Stelle. vor unprofessionellun-professionell heißt: Man arbeitet nicht wie man sollte. em und unethischun-ethisch heißt: Das Verhalten ist falsch. Das Verhalten ist gegen die Regeln (gegen die Ethik-Richt-Linien).em Handeln zu schützen.
Folgende Punkte sind zum Beispiel Teil der EthikrichtlinienRichtlinien sind Regeln. Die Regeln sagen: Was ist richtiges Verhalten. Was ist falsches Verhalten.:
- Die Beraterin bringt jeder Klientin Respekt und Wertschätzung Wertschätzung steht für: Achtung und Anerkennungentgegen.
- Die Beraterin akzeptiert und berät jede Frau, egal
- wie alt sie ist,
- woher sie kommt,
- was ihre Religion ist,
- welche sexuelle Orientierung sexuelle Orientierung heißt: Manche Frauen lieben Männer. Manche Frauen lieben Frauen. Es spielt bei der Beratung keine Rolle, ob Sie Männer oder Frauen lieben.sie hat
- und ob sie eine körperliche Behinderung, eine Lernbehinderung oder eine andere BeeinträchtigungBeeinträchtigung heißt: Man kann etwas nicht gut. Man kann etwas gar nicht hat.
- Die Beraterin erklärt der Klientin, wie der Frauennotruf arbeitet. Sie informiert die Klientin
- über die Art und den Umfang der Beratung,
- über die SchweigepflichtSchweige-Pflicht bedeutet: Die Beraterinnen dürfen nichts weitersagen.
- über den Umgang mit DatenDaten sind hier alle Informationen zu der eigenen Person. Zum Beispiel: Der eigene Name. Die eigene Adresse. Das eigene Geburtsdatum.
- und darüber, dass die Beraterin kein Zeugnisverweigerungsrecht vor GerichtZeugnis-Verweigerungs-Recht heißt: Jemand der vor Gericht aussagen soll, kann sich dazu entscheiden, nichts zu sagen. hat.
- In der Beratung ist es wichtig, Grenzen einzuhalten. Eine professionelle BeziehungDas verbindet 2 Personen zwischen einer Beraterin und einer Klientin kann nicht freundschaftlich, sexuell oder geschäftlich sein.
- Die Beraterin überschreitet Grenzen, wenn Sie die professionelle BeziehungDas verbindet 2 Personen zu einer Klientin für ihre eigenen Vorteile nutzt.
Die vollständigen Ethikrichtlinien des bff finden Sie hier (in schwerer Sprache).
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Beraterin gegen die EthikrichtlinienRichtlinien sind Regeln. Die Regeln sagen: Was ist richtiges Verhalten. Was ist falsches Verhalten. verstößtgegen etwas verstoßen heißt: Man hält sich nicht an Regeln., sprechen Sie es an! Sie können sich direkt an Ihre Beraterin wenden oder an eine andere Mitarbeiterin des Frauennotrufs. Wenn dies nicht hilft, können Sie sich auch an die SchlichtungsstelleSchlichtungs-Stelle ist eine Gruppe von ausgewählten Frauen. Dort wird ein Streit geschlichtet. Das bedeutet: Man versucht einen Streit zu beenden. Bei einem Streit zu vermitteln. des bffbff steht für: Bundes-Verband Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Not-Rufe wenden. Sie müssen Ihren Namen nicht nennen. Sie können sich per E-Mail oder Brief an die SchlichtungsstelleSchlichtungs-Stelle ist eine Gruppe von ausgewählten Frauen. Dort wird ein Streit geschlichtet. Das bedeutet: Man versucht einen Streit zu beenden. Bei einem Streit zu vermitteln. wenden. Wenn sie nicht aufschreiben können, was passiert ist, sagen Sie bitte Bescheid. Dann finden die SchlichterinnenSchlichterinnen sind Frauen. Sie helfen bei einem Streit. Sie arbeiten in der Schlichtungs-Stelle. auch andere Lösungen.
Die SchlichtungsstelleSchlichtungs-Stelle ist eine Gruppe von ausgewählten Frauen. Dort wird ein Streit geschlichtet. Das bedeutet: Man versucht einen Streit zu beenden. Bei einem Streit zu vermitteln. des bffbff steht für: Bundes-Verband Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Not-Rufe
- hört allen Beteiligten zu: Ihnen und der Beraterin.
- arbeitet vertraulichVertraulich behandeln heißt: das, was Sie zu Ihrer Person schreiben, darfder Frauennotruf nicht weiter sagen..
- muss jede BeschwerdeBeschwerde heißt: Man sagt, was nicht gut ist. oder ProblemschilderungProblem-Schilderung heißt: Man sagt das Problem. Man sagt, was schlecht ist. gründlich bearbeiten.
- benennt VerstößeVerstöße heißt: Man hält sich nicht an Regeln. gegen die EthikrichtlinienRichtlinien sind Regeln. Die Regeln sagen: Was ist richtiges Verhalten. Was ist falsches Verhalten. und macht Empfehlungen (was können Sie tun).
- sucht einvernehmlicheeinvernehmliche Lösung heißt: Alle finden die Lösung gut. Lösungeninformiert bei schweren VerstößeVerstöße heißt: Man hält sich nicht an Regeln. n oder strafrechtlich relevanten Inhaltenstraf-rechtlich relevante Inhalte heißt: Es ist etwas passiert, das gegen das Gesetz ist. die Arbeitgeberin der Beraterin.
Informationen zum Schlichtungsverfahren finden Sie hier (in schwerer Sprache).
Informationen zum Schlichtungsverfahren in leichter Sprache finden Sie hier.